Filmreihe: Nach dem Brand – Gegen das Vergessen des Brandanschlags in Mölln 1992

Anfang Dezember wird es in verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein Veranstaltungen zu dem 25. Jahrestag des rechtsextrem motivierten Brandanschlags in Mölln 1992 geben.

Es wird der Film „Nach dem Brand“ (2010) von Malou Berlin gezeigt, im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich über das Gesehene auszutauschen. Der Film selber zeigt die Überlebenden der Familie Arslan bei ihrer Auseinandersetzung mit der Brutalität und Sinnlosigkeit der erlebten Gewalt.

Der Film wird in folgenden Einrichtungen gezeigt:

Lübeck: 5.12. / 20:30 Uhr / KoKi (Mengstraße 35 –  23552 Lübeck)

Husum: 6.12. / 19 Uhr / Speicher Husum (Hafenstraße 17 – 25813 Husum)

Kiel: 6.12. / 20 Uhr / Hansa 48 (Hansastrasse 48 – 24118 Kiel)

Flensburg: 8.12. / 19 Uhr / Volksbad (Schiffbrücke 67 – 24939 Flensburg)

 

Die Filmreihe ist eine Initiative der Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein und wird von der „Initiative Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992“ unterstützt.

„Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ – Ausstellung in Bargteheide

Noch bis zum 29.11.2017 kann in den Räumlichkeiten des Stadthauses Bargteheide die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ (www.opfer-des-nsu) besucht werden.
Im Kontext der voraussichtlich bald erfolgenden Urteilsverkündung im sogenannten NSU-Prozess, die für Anfang nächsten Jahres erwartet wird, soll die Ausstellung dazu einladen, sich mit der Perspektive von Betroffenen auseinanderzusetzen. In der Ausstellung werden die Biographien der Ermordeten dargestellt sowie Gründe aufgezeigt, warum die Mordserie nicht vor der Selbstenttarnung des NSU-Kerntrios als rassistisch motiviert erkannt wurden.

Montag bis Freitag, 9-18 Uhr
bis inkl. 29.11.2017

Stadthaus Bargteheide
Am Markt 4
Eingang VHS, Flure in den Obergeschossen

Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis  Zivilcourage, in dem seit 2014 die  Bargteheider Schulen, die Volkshochschule Bargteheide, der Kinder- und Jugendschutz des Kreises sowie das Regionale Beratungsteam gegen Rechtsextremismus vertreten sind, organisiert.

Vortrag des RBT Lübeck zu Rassistischen Kontinuitäten in Mölln 15.11.

„Ausgrenzung, Unterdrückung, Mord – Ein Blick auf rassistische Kontinuitäten in Deutschland“

Beinahe täglich finden 2017 in Deutschland Anschläge auf die Unterkünfte geflüchteter Menschen statt – weitgehend unbemerkt von der großen Mehrheit der deutschen Gesellschaft. Dabei sind sie keinesfalls als isolierte Taten einzelner „Verrückter“ zu bewerten. Ebensowenig sind die Brandanschläge in Mölln im November 1992 Ereignisse ohne Kontext gewesen. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit dem Vortrag einen Blick auf die Verbindungslinien zwischen Gegenwart und Vergangenheit werfen. Dabei werden wir aufzeigen, dass Rassismus nicht erst bei Anschlägen auf Wohnhäuser und Unterkünfte zum Problem wird. Wir wollen der Frage nachgehen, welche Auswirkungen Rassismus auf uns und unsere Gesellschaft hat.

Mittwoch, 15.11.2017, 19Uhr
Internationale Begegnungsstätte „Lohgerberei“
Bahide-Arslan-Gang, Mölln

Der Vortrag findet auf Einladung der Stadt Mölln im Rahmen des städtischen Erinnerns an die Ermordung von Bahide Arslan, Yeliz Arslan und Ayşe Yilmaz am 23.11.1992 statt. Weitere Informationen auf der Seite der Stadt Mölln.
Von der „Initiative Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992“ wird gemeinsam mit den Familien Arslan und Yilmaz sowie in Kooperation mit der Burak Bektaş Initiative die „Möllner Rede im Exil“ am 19.11. in Berlin organisiert – mehr Informationen: gedenkenmoelln1992.wordpress.com.
Für den Jahrestag der Brandanschläge wird vom Freundeskreis ein Offenes Gedenken vor dem Haus in der Mühlenstraße 9 ab 15 Uhr veranstaltet. Von der Stadt Mölln wird u.a. eine Kranzniederlegung am Abend an den Brandhäusern in der Mühlenstraße und der Ratzeburger Straße sowie eine Veranstaltung im Hotel Quellenhof, Hindenburgstraße 16, ab 19 Uhr organisiert, bei der auch Angehörige der Familie Arslan sprechen werden.

9. Regionalkonferenz Rechtsextremismus

Wie in den vergangenen Jahren wird auch dieses Jahr wieder für Interessierte und Engagierte im Themenfeld Rechtsextremismus die Regionalkonferenz als Austausch- und Vernetzungstreffen stattfinden. In Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der RAA MV, dem Verein Miteinander Leben sowie dem Kreis Stormarn konnten wir wieder zahlreiche Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen im Themenfeld dafür gewinnen, den Tag inhaltlich mit uns zu gestalten.

Stattfinden wird die 9. Regionalkonferenz am 11.11.2017 in Boizenburg.

Anmeldung und Tagesprogramm über folgende Homepage: http://www.raa-mv.de/regionalkonferenz2017

Folgende Workshops werden dieses Jahr angeboten:

„Alltagsrassismus erkennen & begegnen“
Rassismus und Diskriminierung sind gesellschaftliche „Normalität“. In den aktuellen Debatten aus der  sogenannten „Stimme des Volkes“ und der „Stimmen auf der Straße“, wird mal wieder deutlich, dass Rassismus sich nicht allein am sogenannten Rechten Rand abbildet, sondern als gesamtgesellschaftliches Phänomen zu erfassen ist. Alltagsrassismus als gesamtgesellschaftliche Verhältnisse zu verstehen und zu benennen stellt sich jedoch weiterhin als sehr schwierig dar. Ziel des Workshops ist es daher Alltagsrassismus zur Sprache zu bringen, gemeinsam zentrale Aspekte einer rassismuskritischen Arbeit zu diskutieren sowie Impulse für (Selbst-)Reflexion und professionellen Austausch zu bieten.
Referentinnen: KRISTIN KRÖCKEL (RBT SH / AWO) und FRANZISKA JÄCKE (RBT SH / AWO)
Moderation: PETRA LINZBACH (Landkreis Stormarn)

 „Institutioneller Rassismus“
Institutionellen Rassismus erfahren Menschen durch Ausgrenzung, Benachteiligung oder Herabsetzung in gesellschaftlich relevanten Einrichtungen, beispielsweise bei der politischen Beteiligung (Wahlrecht, Fehlende Repräsentanz in politischen Einrichtungen), im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt, auf dem Wohnungsmarkt oder als als Opfer von Racial Profiling. In dem Workshop werden wir gemeinsam mit den TeilnehmerInnen eine gemeinsame Definition von Rassismus erarbeiten und deutlich machen wie rassistisches Denken und Handeln auch dann funktioniert wenn die einzelnen in den Strukturen bzw. in der Gesellschaft sich einem Rassismus freien Wertekonzept verbunden fühlen. Des Weiteren werden wir Ansätze diskutieren wie institutioneller Rassismus als auch individueller Rassismus zu erkennen und abzubauen ist.
Referent: TAHIR DELLA (ISD Bund e.V.)
Moderation: JAN KÖNIG (RAA M.-V.)

„Es kommt doch eh keine*r!?“ – Kampagnenarbeit im ländlichen Raum
Zivilgesellschaftlichen Initiativen stellen sich oft die gleichen Fragen: Was bleibt hängen? Wie erreiche ich die Menschen überhaupt? Kann ich auch ohne einen regelmäßigen Aufmarsch in der Region erfolgreich kontinuierliche Arbeit gegen Rechtsextremismus machen? In diesem Workshop liegt der Fokus darauf, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie die Bündnisse in ihren Regionen langfristig aktiv und präsent bleiben können. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und/oder sich mit den Akteuren der Partnerschaften für Demokratie (PfD) aus ihrer Region auszutauschen, etwa um Förderoptionen für Ihre Projektidee zu besprechen.
ReferentIn: N.N. (nafroth.com pr+kommunikationsberatung)
Moderation: SASKIA CONRADI (RBT SH / AWO)

„Frauen im Rechtsextremismus — Herausforderungen im ländlichen Raum“
Entsprechend eines rechtsextremen Lebensentwurfes sind es häufig die ländlichen Räume, in denen rechtsextreme Frauen aktiv werden. Gerade das vermeintlich ruhige Leben abseits der so verteufelten „multikulturellen Großstädte“ ist es, was von rechtsextremen Familien angestrebt wird und in dem sie politisch aktiv werden. Dabei üben Frauen sowohl eindeutige politische Mandate aus, viel häufiger noch engagieren sie sich im Rahmen des dörflichen Gemeinschaftslebens. Ihre antidemokratische Orientierung wird dabei nicht selten erst nach einiger Zeit sichtbar und stellt die beteiligten Personen vor konkrete Handlungsherausforderungen. Nach einem Input der Workshopleitung zu Betätigungsfeldern rechtsextremer Frauen, werden Erfahrungen aus der Praxis und Fallbeispiele diskutiert.
Referentin: Dr. JOHANNA SIGL (Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus)
Moderation: DANIELA KOST (RBT SH / AWO)

„Argumentationstraining für die Auseinandersetzung mit Rechtspopulisten und Rechtsextremisten“
Menschenverachtende Einstellungen begegnen uns in Ehrenamt, Politik und privatem Umfeld. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist kein Randphänomen, sondern weit verbreitet in unserer Gesellschaft. Dieser Umstand macht die Auseinandersetzung alltäglich aber nicht einfacher. Teilnehmende des Trainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie und rechter Agitationsweise. Anhand vermittelter Techniken lernen sie, wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei werden sowohl Fakten gegen menschenverachtende Argumente als auch humanistische Gegenbilder erarbeitet.
ReferentInnen: Fachkräfte des Netzwerks für Demokratie und Courage (NDC)
Moderation: MARK SAUER (Miteinander Leben e.V.)  

Jugendworkshop „Hate Speech! – Umgang mit Hasskommentaren im Netz“
Über soziale Medien können Menschen weltweit Gleichgesinnte finden, dass diese Möglichkeit auch von Rechtsextremen genutzt wird ist bekannt. Aber wie organisieren sie sich und wie wird Hetze im Netz koordiniert? Und vor allem was bedeutet dies für uns? Wie können wir uns gegen die Verbreitung von Hass im Netz wehren?
ReferentInnen: ULRIKE HABECK, MANUEL ALBRECHT (fair_bockt e.V.)
Moderation: MIRKO KURMANN (RAA M.V.)

Sonderformat Fachgespräch „Austauschgelegenheit für Akteure und Interessierte der Partnerschaften für Demokratie (PfD) mit einem Impulsreferat zur ‚Elternberatung rechtsaffiner Jugendlicher‘ (inkl. Ausstellungsbesprechung)
ReferentInnen: EVA PRAUSNER (PROJEKT „ELTERN STÄRKEN“, pad gGmbH) / Dr. DANIEL TREPSDORF (RAA M.-V.)
Moderation: Dr. DANIEL TREPSDORF (RAA M.-V.)

 

[Ausschlussklausel und Hinweise des Veranstalters]
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. (Vgl. § 6 VersammlG sowie § 11 VersammlG, Passus zur „gröblichen Störung“)

DemoCrazy: Comic-Battle am Tag der Demokratie, 15.9.2017

Demokratie geht uns alle an, denn Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind Grundwerte einer Gesellschaft, die es zu bewahren und zu verteidigen gilt. Am 15.9.2017, dem „Internationalen Tag der Demokratie“, feiern wir unsere demokratische Kultur in der Räucherei mit einem Comic-Battle, einem Comicbus und einem DJ, der für die musikalische Begleitung sorgt!

Ab 17:00 Uhr steht DER COMICBUS, ein mobiler Laden für handverlesene Comics und Graphic Novels, vor der Räucherei zum Schmökern und Staunen offen. Leckere Burger – in Vegan, Veggie oder mit 100% Beef aus der Region – gibt es dabei den ganzen Abend über vom Foodtruck des Kitty Rock Belly Full!

 

Um 19:00 Uhr werden die schnellen Zeichner*innen demokratische Werte in wenigen Minuten bildhaft darstellen. Zum besseren Beobachten zeichnen immer zwei Artist*innen synchron an zwei Overheadprojektoren. Das Publikum entscheidet, wer in die nächste Runde kommt. Fabian Sengebusch vom COMICBUS wird den Wettbewerb moderieren, neben ihm steht Rainer Heartbeat während des Zeichenwettstreits an den Plattentellern. Nach dem Battle sorgt DJ Ph!l Phon!c ab etwa 22:30 Uhr für gute Musik und ihr könnt zu Tech House und Techno weiterfeiern!


Mehr Infos unter
https://www.raeucherei.org/programm/september/116-live-democrazy-comic-battle.html

http://der-comicbus.de/

http://kittyrock.de/

 

EINTRITT FREI!

Veranstalter:
AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Verbandsentwicklung und Engagementförderung
Sibeliusweg 4, 24109 Kiel
ZdurchT@awo-sh.de

Den Comic-Battle veranstaltet das Regionale Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Kiel zusammen mit den anderen AWO-Projekten Rüm hart – Klaar kiming (Teil des Bundesprogramms Zusammenhalt durch Teilhabe), der Servicestelle für die Partizipationsgremien in Schleswig-Holstein und dem Patenschaftsprojekt für Geflüchtete.

 

 

Präsentation des X-Border Projektes im Volksbad Flensburg am 23.9.2017

Am 23.9.2017 findet im Volksbad Flensburg die Präsentation des X-Border Projektes statt.

Eine Gruppe von Jugendlichen mit Fluchtgeschichte hat sich zusammen mit der Künstlerin Louise Vind Nielsen mit Grenzen und dem Überwinden von Grenzen auseinandergesetzt. Zu dem dabei herausgekommenen Film wird es eine Publikumsdiskussion geben, zusätzlich wird es einen Vortrag von ARRiVATi sowie Musik und Performance von ARRiVATi und members of Schwabinggrad Ballett (Hamburg) geben.

X-Border_How To Step Across Borders ist ein Gemeinschaftsprojekt, initiiert von dem Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Flensburg des AWO Landesverband S-H e.V. in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Flensburg und dem soziokulturellen Zentrum Volksbad.

Save the Date – 9. Regionalkonferenz Rechtsextremismus

Am 11. November 2017 findet zum 9. Mail die schleswig-holsteinisch-mecklenburgische Regionalkonferenz Rechtsextremismus statt. Dieses Jahr sind wir zu Gast in der Rudolf-Tarnow-Schule in Boizenburg / Elbe. Wie auch in den vergangenen Jahren wird es ein vielfältiges Workshopprogramm geben. Infos zu Anmeldung und Ablauf der Regionalkonferenz finden Sie unter: www.raa-mv.de/regionalkonferenz2017

Detaillierte Beschreibungen der Workshops und Infos zu den diesjährigen Referent*innen folgen im September.

 

Fachtagung: Odin mit uns! – Wikingerkult und Rechtsextremismus

„Mit Rüstung und Hakenkreuz“ titelte die tageszeitung, nachdem bei den Wikingertagen in Schleswig 2016 ein Darsteller mit einem achtspeichigen Hakenkreuzmotiv auf seinem Schild kämpfte – und sorgte damit für viele Diskussionen: Handelte es sich bei der Verwendung solch einer vorbelasteten Symbolik nur um Naivität, eine Provokation oder um ein politisches Statement?

Fakt ist, dass sich in Bereichen, in denen angeblich authentische Darstellungen von Wikingern eine Rolle spielen, Rechtsextreme mit ihren Wertvorstellungen viele Anknüpfungspunkte finden. Hier können sie ihre ideologischen Botschaften hinter historisierenden Ausstattungen und Symboliken verbergen. Dies geschieht im Umfeld von Reenactment und diversen Wikinger -, Mittelalter oder Musikfestivals, im Vikingrock und Paganmetal oder in neopagenen religiösen Gruppen – die Grenzen zwischen wissenschaftlich nachweisbarer Realität, folkloristischer Aufbereitung und politischer Pose verschwimmen immer wieder.

Ob Rituale, Runen, Musik oder Kleidung – Wikingermotive und Mythen dienen der extremen und neuen Rechten als Fundamente für eine Identitätsproduktion, die immer noch in der „Blut und Boden“ Ideologie verankert ist.

Die Fachtagung will aus multidisziplinärer Perspektive mit Expert_innen aus Theorie und Praxis den Verbindungslinien von Wikingerkult und Rechtsextremismus nachgehen und findet am 9. und 10. Oktober in der Akademie Sankelmark statt.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Tagungshomepage:

„Odin mit uns!“ – Fachtagung zu Wikingerkult und Rechtsextremismus

Internationale Wochen gegen Rassismus in Kiel

In einer Veranstaltungsreihe wird den Fragen nachgegangen: Wer ist das „Wir“? Sind das alle Einwohner_innen im Land, sind das nur die deutschen Staatsangehörigen oder von denen auch nur wieder die „Alteingesessenen“? Wer darf das bestimmen?
Ein Themenabend, ein Comic-Workshop und eine Podiumsdiskussion beleuchten das „Wir“-Verständnis und hinterfragen die Ethnisierung des Begriffs „Wir“.

Flyer: Internationale_Wochen_gegen_Rassismus_2017-1