Engagement

Intervention

Der Wunsch sich zu engagieren kann aus konkreten Vorfällen und Erlebnissen entstehen. In diesem Fall handelt sich um Interventionen auf rechtsextreme Vorfälle, die sich je nach Akteur*innen und Ort des Vorfalls unterscheiden. Egal ob es sich um eine Reaktion auf rechtsextreme Schmierereien, auf Agitationen gegen die Unterbringung von Geflüchteten, das Auftauchen von rechten Flugblättern oder Gruppen, oder um den Umgang mit rechten Familien oder Jugendlichen in einer Bildungs- oder Freizeiteinrichtung handelt – wenn Sie Informationen und Unterstützung im Umgang mit rechten Vorfällen in Ihrem Umfeld benötigen, bieten wir Beratung und Fortbildungen an und unterstützen Sie in Ihrem Engagement vor Ort.

 

Prävention

Geht es grundsätzlich um die Frage, wie Rechtsextremismus begegnet werden kann, ohne dass konkrete Vorfälle im Fokus stehen, kann mit Präventionsstrategien gearbeitet werden. Diese setzen dabei an, eine grundsätzlich vorurteilsarme, menschenrechtsorientierte Haltung und Gesellschaft zu stärken, in der allen Akteur*innen gleichberechtigte und möglichst diskriminierungsfreie Partizipation möglich ist. Grundsätzlich kann eine präventive Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und eine Sensibilisierung für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aller Art in jedem Kontext sinnvoll sein, um Ungleichwertigkeitsvorstellungen und Rechtsextremismus zu erkennen.

 

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