Beratungsverständnis

Um einen gelungenen und für alle Beteiligten produktiven Beratungsprozess sicherstellen zu können, haben wir Standards entwickelt, in deren Rahmen wir unsere Beratungen durchführen.

Grundsätzlich bieten wir vertrauliche (auf Wunsch anonyme) Beratung an, die auf die jeweiligen Beratungsnehmer*innen abgestimmt ist und auf die Situationen und Bedarfe vor Ort  eingeht.

Ein weiteres Ziel ist es, die Ratsuchenden in die Lage zu versetzen, rechtsextreme Bedrohungen zu erkennen, einzuschätzen und Probleme eigenständig zu lösen. Hierbei werden die Ratsuchenden und Auftraggeber als die Expert*innen vor Ort unterstützt.

Eine Intention der Beratung ist es auch, zivilgesellschaftliches Engagement vor Ort zu fördern. Adressaten des Angebotes sind folglich nicht nur einzelne Ratsuchende und Auftraggeber, sondern die gesamte Öffentlichkeit.

Wichtig ist ein Vorgespräch mit Vertreter*innen der jeweiligen Institution/Organisation, in dem wir gemeinsam die Ausgangssituation, Fragestellungen und Lösungsansätze besprechen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Arbeit nicht als komplette Lösung verstehen, sondern als Teil eines Prozesses innerhalb der jeweiligen Institution/Organisation. Wir bieten Workshops, Seminare etc. an, sind darüber hinaus aber auf eine Kooperation angewiesen.

Unsere Workshops sind mindestens zwei Stunden lang, da wir neben dem reinen Input auf Fragen, Anregungen und Bedarfe der Teilnehmer*innen eingehen wollen und für diese genügend Raum zur Verfügung stehen muss. Dazu gehört auch, dass die Gruppengröße dem Thema und dem Rahmen angepasst sein muss. Für unsere Seminare und Workshops halten wir eine Größe von max. 30 Teilnehmer*innen  für angemessen, bei  Vorträgen kann diese nach Bedarf auch größer ausfallen.